Am 7. Oktober wurde das neue Gebäude des Halbleiterlabors (HLL) der Max-Planck-Gesellschaft auf dem Forschungscampus Garching eröffnet. Die hochmoderne Infrastruktur spielt eine zentrale Rolle in der neuen Kooperation zwischen HLL, der Technischen Universität München und dem Walther-Meißner-Institut zur gemeinsamen Entwicklung supraleitender Quantenbits, die im Rahmen des Munich Quantum Valley vereinbart wurde.
Im Rahmen des ‚Munich Quantum Valley‘-Leuchtturmprojekts IQ-Sense haben Forschende der Technischen Universität München eine neue Methode zur optischen Detektion von MRI-Signalen mithilfe von diamantbasierten Quantensensoren entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen die Forschenden ihre Methode nun für den klinischen Einsatz im Bereich des Krebs-Monitoring anwendbar machen und wurden hierfür mit dem Medical Valley Award ausgezeichnet.
Die BMW Group unterstützt künftig die Forschung an Quantencomputern an der Technischen Universität München (TUM). Der Vertrag für die Gründung des Stiftungslehrstuhls „Quantenalgorithmen und -anwendungen“ wurde von TUM-Präsident Thomas F. Hofmann, BMW-Vorstand Frank Weber und Alexander Buresch, CIO der BMW AG, unterzeichnet.