Vom 5. bis zum 7. Mai war das Munich Quantum Valley auf der Messe FORSCHA dabei, die im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage im Deutschen Museum Verkehrszentrum stattfand. Rund 8.000 Besucher:innen nahmen an dem Wissens- und Erlebnisfestival teil.
Zehn Schülerinnen im Alter von 14 bis 16 Jahren nahmen am Girls‘Day-Angebot des Munich Quantum Valley teil. Am Walther-Meißner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften konnten sie bei einem abwechslungsreichen Programm den Beruf der (Quanten-)Wissenschaftlerin kennenlernen.
Auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie (SKM) war das Munich Quantum Valley im Rahmen der Industrie- und Buchmesse vom 28. bis zum 30. März mit einem Stand vertreten.
Auf gleich zwei Tagungen war das Munich Quantum Valley in der ersten Märzwoche vertreten: Sowohl auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik (SAMOP) in Hannover als auch auf der Märztagung der American Physical Society (APS March Meeting) in Las Vegas präsentierte sich das MQV mit einem Stand.
Quantencomputer könnten Probleme lösen, die über die Möglichkeiten der derzeitigen klassischen Computer hinausgehen. Demgegenüber steht eine neue Bedrohung von Sicherheitssystemen durch leistungsstarke Quantentechnologien. Das Symposium Quantum Computing meets Cyber Security bringt Expert:innen zusammen, um über Fragen der Cybersicherheit zu diskutieren.
Die Quantum Future Academy (QFA) ist eine binationale Veranstaltung, die Studierende aus Israel und Deutschland in zwei einwöchigen Akademien über Quantentechnologien zusammenbringt. Der erste Teil des Programms in Israel findet diese Woche statt.
Vier Arbeitsgruppen der Universität Regensburg (UR) nahmen zum Jahresbeginn ihre Arbeit im Leuchtturmprojekt “Quantum circuits with spin qubits and hybrid Josephson junctions” auf. Innerhalb des vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) geförderten Projekts erforschen sie zentrale Komponenten möglicher zukünftiger Quantencomputer, die auf halbleitenden und supraleitenden Qubits basieren.
Das Leuchtturmprojekt IQ-Sense hat zum Jahresbeginn seine Arbeit aufgenommen. Als eines von aktuell sieben Projekten wird es vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) gefördert und soll die Entwicklung von Quantensensoren für die Anwendung in der Biologie und Medizin erforschen.
Heute feiern wir den ersten Jahrestag der Gründung des Munich Quantum Valley e.V. und blicken gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter des MQV, Prof. Rainer Blatt, zurück auf ein erfolgreiches Jahr.
Zu diesem Anlass geben wir auch unseren ersten öffentlichen Jahresbericht heraus.
Das vom Freistaat Bayern im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) geförderte QuMeCo-Projekt soll neue und bessere Mess- und Steuerungsmethoden für Quantensysteme erforschen und hat Anfang Januar seine Arbeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) aufgenommen.
Im Rahmen der Hightech Agenda Plus der Bayerischen Staatsregierung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) innovative, unternehmensgetriebene Verbundprojekte innerhalb des MQV.
Das im Rahmen des Munich Quantum Valley (MQV) durch den Freistaat Bayern geförderte Verbundprojekt startet am 1. Januar 2023. Wissenschaftler:innen von fünf MQV-Instituten arbeiten darin an der Vernetzung verschiedenster Quantensysteme.
Das Munich Quantum Valley Doctoral Fellowship Programm nimmt jetzt Bewerbungen für einen Start im kommenden Jahr an. Das Programm zielt darauf ab, herausragende Studierende zu rekrutieren, um sie auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft zu unterstützen. Der Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen hat gerade begonnen und läuft bis zum 15. Januar 2023.
Die Quantum Future Academy 2023 wird als binationale Veranstaltung stattfinden! Zum ersten Mal werden Studenten aus Israel und Deutschland an zwei einwöchigen Akademien über Quantentechnologien teilnehmen. Der erste Teil findet vom 19. bis 26. Februar 2023 in Israel statt, während der zweite Teil vom 3. bis 10. September 2023 in Deutschland abgehalten wird.
Letzte Woche hat sich die Munich Quantum Valley-Community im Stadttheater Eichstätt zu ihrem ersten internen Review Meeting getroffen. Eine fantastische Gelegenheit, Wissenschaftler und Mitglieder aus allen Forschungsbereichen des MQV zusammenzubringen.
Wie das European High Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) diese Woche bekannt gegeben hat, wird das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) einer von sechs Standorten für die ersten europäischen Quantencomputer sein.
Im Rahmen der Initiative Munich Quantum Valley (MQV) unterstützt der Freistaat Bayern sechs herausragende Doktorandinnen und Doktoranden mit Promotionsstipendien in Höhe von jeweils rund 200.000 Euro bei ihrer Forschung im Bereich der Quantenwissenschaften. Die international ausgewählten Top-Talente forschen künftig an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM).
Mit Mitteln aus der Hightech Agenda Bayern fördert der Freistaat Bayern im Rahmen der Initiative Munich Quantum Valley fünf Grundlagenforschungsprojekte im Bereich der Quantenwissenschaften mit insgesamt rund 17 Millonen Euro. Indem sie die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Bayern vorhandene Expertise mit einbeziehen, stärken die interdisziplinären und hochschulübergreifenden Leuchtturm-Projekte die Vorreiterrolle Bayerns im Bereich der Quantentechnologien.
Das Quantencomputer-Startup planqc gab heute eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4,6 Millionen Euro unter der Führung von UVC Partners und Speedinvest bekannt. Mit dieser Finanzierung wird planqc einen hoch skalierbaren, bei Raumtemperatur arbeitenden Quantencomputer entwickeln, der auf in optischen Gittern gefangenen Atomen basiert. planqc wurde von einem Team von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet und ist das erste Startup, das aus dem Munich Quantum Valley hervorgegangen ist, einem der führenden Zentren für Quantentechnologie in Europa.
Die erste Bayerische Spitzenprofessur geht an Prof. Dr.-Ing. Robert Wille, der bislang in Linz lehrte und nun den neu gegründeten Lehrstuhl für Design Automation an der Technische Universität München (TUM) inne hat. Als Teil der Hightech Agenda des Freistaats sollen mit dem Spitzenprofessurenprogramm ausgewiesene wissenschaftliche Koryphäen an bayerische Hochschulen geholt werden. Jede Berufung im Rahmen des Programms ist mit bis zu fünf Millionen Euro für fünf Jahre dotiert.
Die Universitäten in Augsburg, Würzburg, Erlangen-Nürnberg und München sowie die Technischen Fachhochschulen in Regensburg und Nürnberg werden mit rund zwanzig Millionen Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert, um ihr Profil in den Quantenwissenschaften und Quantentechnologien weiter zu stärken.
Ein Quantensystem, das aus nur 51 geladenen Atomen besteht, kann mehr als zwei Billiarden verschiedene Zustände annehmen. Die Berechnung des Systemverhaltens ist für einen Quantensimulator ein Kinderspiel. Doch selbst mit heutigen Supercomputern ist es fast unmöglich, das Ergebnis zu verifizieren. Forscher der Munich Quantum Valley (MQV) Initiative und der Universität Innsbruck haben nun gezeigt, wie diese Systeme mit Gleichungen aus dem 18. Jahrhundert beschrieben werden können.
Junge Wissenschaftler fit für Quantentechnologien machen: Die Universitäten in Augsburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg werden mit jeweils rund 144.000 Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert.
Die Ausschreibung für Leuchtturmprojekte zur Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien ist eröffnet. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördern im Rahmen der Initiative MQV sogenannte Leuchtturmprojekte. Diese Projekte sollen mit innovativen Konzepten ein breites Spektrum der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien abdecken.
Nur ein Jahr nach der Absichtserklärung der Bayerischen Staatsregierung ist mit der feierlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde in den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Munich Quantum Valley nun auch formal als Verein gegründet worden. Komplementär zur Förderung aus der Hightech Agenda Bayern in Höhe von 300 Millionen Euro haben die Mitglieder der Initiative bereits Bundesmittel in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro eingeworben.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Förderbescheide in Höhe von 52 Millionen Euro für die Entwicklung eines bayerischen Quantencomputers überreicht.
Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Söder zeigen sich angetan nach ihren gestrigen Einblicken in die Forschung und Vernetzung am MPQ und wollen weiter unterstützen.
Die Quantenwissenschaften können die Quelle sein für die nächste große technologische Revolution und auch ein Garant für Wohlstand. Für die Bundeskanzlerin Angela Merkel und den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ist das ein guter Grund, um sich an einem zentralen Ort des Geschehens, dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching, ein eigenes Bild von dem heutigen Stand der Forschung und den Plänen für die Zukunft zu machen. Der Freistaat Bayern hat erst kürzlich die neue Munich Quantum Valley Initiative mit 300 Millionen Euro gefördert, der Bund stellt indes zwei Milliarden für dieses Forschungsfeld im Rahmen des Konjunkturpakets bereit. Das MPQ spielt eine zentrale Rolle in diesen Entwicklungen, auch aufgrund seiner weltweit anerkannten Expertise und hervorragenden internationalen Vernetzung.
Die BMW Group unterstützt künftig die Forschung an Quantencomputern an der Technischen Universität München (TUM). Der Vertrag für die Gründung des Stiftungslehrstuhls „Quantenalgorithmen und -anwendungen“ wurde von TUM-Präsident Thomas F. Hofmann, BMW-Vorstand Frank Weber und Alexander Buresch, CIO der BMW AG, unterzeichnet.
Bayerns führende Wissenschaftler und Universitäten starten eine neue Forschungsinitiative zur Förderung der Quantenwissenschaft und zur Entwicklung neuer Quantentechnologien. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt mit 300 Millionen Euro.