Im Rahmen des ‚Munich Quantum Valley‘-Leuchtturmprojekts IQ-Sense haben Forschende der Technischen Universität München eine neue Methode zur optischen Detektion von MRI-Signalen mithilfe von diamantbasierten Quantensensoren entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen die Forschenden ihre Methode nun für den klinischen Einsatz im Bereich des Krebs-Monitoring anwendbar machen und wurden hierfür mit dem Medical Valley Award ausgezeichnet.
Vergangene Woche lud Quantum Diamonds zum feierlichen Launch ihres neuen Geräts ein. Im Werk 1 des Münchner Werksviertels stellte das Start-up aus dem Ökosystem des Munich Quantum Valley sein neues, hochauflösendes Quantenmikroskop dem geladenen Publikum aus Kapitalgebern und Unterstützern aus Industrie und Wissenschaft vor.
Gestern eröffnete planqc seine neuen Räumlichkeiten in Garching. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Industrie sowie Investor:innen feierte das Start-up, die erste Ausgründung aus dem Munich Quantum Valley (MQV), diesen wichtigen Schritt.
Von 15. bis 20. September 2024 fand in Montreal die IEEE International Conference on Quantum Computing and Engineering (QCE) statt. Das Munich Quantum Valley (MQV) war in diesem Jahr neben zahlreichen Beiträgen auch mit einem Stand vertreten.
Der Ionenfallen-Quantencomputer von Alpine Quantum Technologies, den das Leibniz-Rechenzentrum und das Munich Quantum Valley beschafft haben, ist jetzt betriebsbereit und damit der erste seiner Art, der in einem Rechenzentrum zur Verfügung steht.
MQV ist Partner in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt Quanten(t)räume, in dessen Rahmen ab kommenden Dienstag regelmäßig die Möglichkeit geboten wird, sich über den Stand der Forschung im Bereich der Quantentechnologien zu informieren, Fragen an die Experten zu stellen und eigene Ideen für sinnvolle Anwendungen einzubringen.
Das MQV-Start-up planqc hat heute den erfolgreichen Abschluss seiner ersten großen Risikokapitalrunde bekannt gegeben.
Gestern lud das Munich Quantum Valley (MQV) Industriepartner und Forschende zum ersten „MQV Supplier Workshop“ nach Garching ein. Die Veranstaltung zielte darauf ab, Vertreter:innen aus Industrie und Wissenschaft innerhalb des MQV-Ökosystems konstruktiv zu vernetzen und die Quanten-Community zu stärken.
Am Leibniz-Rechenzentrum wurde ein Quantencomputer basierend auf supraleitenden Qubits erfolgreich mit dem Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG verbunden. Erste Tests zeigen, dass beide Technologien zusammenarbeiten, wodurch hybrides Quantencomputing ermöglicht wird. Heute wurde das System offiziell vorgestellt.
Wie heute bekannt gegeben wurde, ist das MQV-Start-up ausgewählt worden, den Innovator Communities des Weltwirtschaftsforums in der Gruppe der Technology Pioneers 2024 beizutreten.
Das Munich Quantum Valley, Invest in Bavaria und das TUM Venture Lab Quantum starten gemeinsam das Quantum Landing Pad – eine spannende Entwicklung für die Quantentechnologiebranche in München und Bayern.
Auch in diesem Jahr ist das Munich Quantum Valley (MQV) mit Ständen vor Ort auf dem March Meeting der American Physical Society (APS) in Minneapolis und auf den Frühjahrstagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Freiburg und Berlin.
Zusammen mit dem Munich Quantum Valley beschafft das Leibniz-Rechenzentrum einen Quantencomputer, der auf der Technologie gefangener Ionen basiert.
Die Messe-Saison neigt sich langsam dem Ende zu, doch auch im Oktober war das Munich Quantum Valley auf zwei Veranstaltungen in Deutschland präsent.
Die Quantum Future Academy (QFA) bringt Nachwuchstalente im Bereich der Quantentechnologien zusammen. Der erste Teil der binationalen Veranstaltung fand im Februar in Israel statt. Mit der zweiten einwöchigen Akademie in Deutschland wurde das diesjährige Programm vergangene Woche abgeschlossen.
Rund 400 Personen aus der ganzen Welt nahmen an der zweiten Ausgabe der Superconducting Qubits and Algorithms (SQA) Conference teil, die vom 29. August bis 1. September 2023 stattfand. Die Konferenz wurde gemeinsam von IQM Quantum Computers, der Technischen Universität München und dem Munich Quantum Valley organisiert.
Das Munich Quantum Valley (MQV), ein führendes deutsches Quantenzentrum, und IBM Quantum laden Experten:innen aus Wissenschaft und Industrie zu Vorträgen im Rahmen ihres gemeinsamen Programms "Quantum Technologies: Von der Forschung zur Anwendung" zur World of QUANTUM ein. Das ganztägige Programm findet am 29. Juni 2023 im Rahmen der Messe World of QUANTUM in München (27.-30. Juni 2023) statt.
Das Munich Quantum Valley bringt Expert:innen aus akademischer und industrieller Forschung zusammen, um Fragen der Anwendungsmöglichkeiten von Quantencomputing zu diskutieren.
Am Freitag, den 12. Mai, fand in Garching das Symposium „Quantum Computing meets Cyber Security” statt. Das Munich Quantum Valley lud gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München (UniBW) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Expert:innen ein, um über Cyber-Risiken im Zeitalter von Quantencomputern zu diskutieren.
Auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie (SKM) war das Munich Quantum Valley im Rahmen der Industrie- und Buchmesse vom 28. bis zum 30. März mit einem Stand vertreten.
Auf gleich zwei Tagungen war das Munich Quantum Valley in der ersten Märzwoche vertreten: Sowohl auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Photonik (SAMOP) in Hannover als auch auf der Märztagung der American Physical Society (APS March Meeting) in Las Vegas präsentierte sich das MQV mit einem Stand.
Quantencomputer könnten Probleme lösen, die über die Möglichkeiten der derzeitigen klassischen Computer hinausgehen. Demgegenüber steht eine neue Bedrohung von Sicherheitssystemen durch leistungsstarke Quantentechnologien. Das Symposium Quantum Computing meets Cyber Security bringt Expert:innen zusammen, um über Fragen der Cybersicherheit zu diskutieren.
Die Quantum Future Academy (QFA) ist eine binationale Veranstaltung, die Studierende aus Israel und Deutschland in zwei einwöchigen Akademien über Quantentechnologien zusammenbringt. Der erste Teil des Programms in Israel findet diese Woche statt.
Heute feiern wir den ersten Jahrestag der Gründung des Munich Quantum Valley e.V. und blicken gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter des MQV, Prof. Rainer Blatt, zurück auf ein erfolgreiches Jahr.
Zu diesem Anlass geben wir auch unseren ersten öffentlichen Jahresbericht heraus.
Im Rahmen der Hightech Agenda Plus der Bayerischen Staatsregierung fördert das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) innovative, unternehmensgetriebene Verbundprojekte innerhalb des MQV.
Wie das European High Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) diese Woche bekannt gegeben hat, wird das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) einer von sechs Standorten für die ersten europäischen Quantencomputer sein.
Mit Mitteln aus der Hightech Agenda Bayern fördert der Freistaat Bayern im Rahmen der Initiative Munich Quantum Valley fünf Grundlagenforschungsprojekte im Bereich der Quantenwissenschaften mit insgesamt rund 17 Millonen Euro. Indem sie die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Bayern vorhandene Expertise mit einbeziehen, stärken die interdisziplinären und hochschulübergreifenden Leuchtturm-Projekte die Vorreiterrolle Bayerns im Bereich der Quantentechnologien.
Das Quantencomputer-Startup planqc gab heute eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4,6 Millionen Euro unter der Führung von UVC Partners und Speedinvest bekannt. Mit dieser Finanzierung wird planqc einen hoch skalierbaren, bei Raumtemperatur arbeitenden Quantencomputer entwickeln, der auf in optischen Gittern gefangenen Atomen basiert. planqc wurde von einem Team von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet und ist das erste Startup, das aus dem Munich Quantum Valley hervorgegangen ist, einem der führenden Zentren für Quantentechnologie in Europa.
Die Universitäten in Augsburg, Würzburg, Erlangen-Nürnberg und München sowie die Technischen Fachhochschulen in Regensburg und Nürnberg werden mit rund zwanzig Millionen Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert, um ihr Profil in den Quantenwissenschaften und Quantentechnologien weiter zu stärken.
Junge Wissenschaftler fit für Quantentechnologien machen: Die Universitäten in Augsburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, München, Regensburg und Würzburg werden mit jeweils rund 144.000 Euro aus der Hightech-Agenda Bayern gefördert.
Die Ausschreibung für Leuchtturmprojekte zur Forschung, Entwicklung und Anwendung im Bereich der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien ist eröffnet. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördern im Rahmen der Initiative MQV sogenannte Leuchtturmprojekte. Diese Projekte sollen mit innovativen Konzepten ein breites Spektrum der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien abdecken.
Nur ein Jahr nach der Absichtserklärung der Bayerischen Staatsregierung ist mit der feierlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde in den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Munich Quantum Valley nun auch formal als Verein gegründet worden. Komplementär zur Förderung aus der Hightech Agenda Bayern in Höhe von 300 Millionen Euro haben die Mitglieder der Initiative bereits Bundesmittel in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro eingeworben.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Förderbescheide in Höhe von 52 Millionen Euro für die Entwicklung eines bayerischen Quantencomputers überreicht.
Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Söder zeigen sich angetan nach ihren gestrigen Einblicken in die Forschung und Vernetzung am MPQ und wollen weiter unterstützen.
Die Quantenwissenschaften können die Quelle sein für die nächste große technologische Revolution und auch ein Garant für Wohlstand. Für die Bundeskanzlerin Angela Merkel und den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ist das ein guter Grund, um sich an einem zentralen Ort des Geschehens, dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching, ein eigenes Bild von dem heutigen Stand der Forschung und den Plänen für die Zukunft zu machen. Der Freistaat Bayern hat erst kürzlich die neue Munich Quantum Valley Initiative mit 300 Millionen Euro gefördert, der Bund stellt indes zwei Milliarden für dieses Forschungsfeld im Rahmen des Konjunkturpakets bereit. Das MPQ spielt eine zentrale Rolle in diesen Entwicklungen, auch aufgrund seiner weltweit anerkannten Expertise und hervorragenden internationalen Vernetzung.
Die BMW Group unterstützt künftig die Forschung an Quantencomputern an der Technischen Universität München (TUM). Der Vertrag für die Gründung des Stiftungslehrstuhls „Quantenalgorithmen und -anwendungen“ wurde von TUM-Präsident Thomas F. Hofmann, BMW-Vorstand Frank Weber und Alexander Buresch, CIO der BMW AG, unterzeichnet.
Bayerns führende Wissenschaftler und Universitäten starten eine neue Forschungsinitiative zur Förderung der Quantenwissenschaft und zur Entwicklung neuer Quantentechnologien. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt mit 300 Millionen Euro.